Urknall die Zweite


Wir haben zwar schon ein Video über den Urknall gemacht aber heute will ich etwas näher darauf eingehen. Auf Wikipedia gibt es einen ausführlichen Artikel über den Urknall den ich hier als Vorlage nehme. Unter Primordiale Nukleosynthese steht, ich zitiere: 
"Insgesamt bildeten sich in den ersten drei Minuten zu 25 % Helium4 (4He) und 0,001 % Deuterium sowie Spuren von Helium3 (3He), Lithium und Beryllium. Die restlichen 75 % stellten Protonen, die späteren Wasserstoffatomkerne."


Unter Stark gekoppeltes Plasma steht: 
"Es dauerte etwa 400.000 Jahre, bis die Temperatur ausreichend abgesunken war, dass sich stabile Atome bildeten (Rekombinationsepoche)… « 
 Da frage ich mich jetzt: Was denn nun? 3 Minuten oder 400 000 Jahre?

Immernoch im selben Urknallartikel unter primordiale Nukleosynthese steht weiter: 
"Nach 10−6 s lag eine Temperatur von 1013 Kelvin vor. Quarks konnten nicht mehr als freie Teilchen existieren, sondern vereinigten sich zu Hadronen, den Bausteinen der Atomkerne. Nach 10−4 Sekunden  war die Temperatur auf 1012 Kelvin gesunken, so dass keine Proton-Antiproton- oder Neutron-Antineutron-Paare mehr gebildet wurden. Die meisten Protonen und Neutronen wurden bei Stößen mit ihren Antiteilchen vernichtet – bis auf einen kleinen Überschuss von einem Milliardstel
Das bedeutet doch im Umkehrschluss, dass in diesem Etwas, genannt Singularität, die den Durchmesser eines Protons weit unterschreiten soll, nicht nur die gesamte Materie des heutigen Universums komprimiert war, sondern eine Milliarde mal mehr Materie und eine Milliarde mal mehr Antimaterie! Das muss man sich jetzt erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Nur zur Erinnerung: Ein Proton ist ein Bestandteil eines Atoms! Das also nur für diejenigen die Versuchen wollen sich diese Aussage irgendwie vorzustellen!

Unter Inflationstheorie steht:
 "Die Inflation wird zeitlich in der GUT-Ära ('Grand Unified Theories' )angesiedelt. Während dieser sogenannten Inflation dehnte sich das Universum innerhalb von 10−35 bis 10−32Sekunden um einen Faktor zwischen 10 30 und 1050 aus. Diese überlichtschnelle Ausdehnung des Universums steht nicht im Widerspruch zur Relativitätstheorie, da diese nur eine überlichtschnelle Bewegung im Raum, nicht jedoch eine überlichtschnelle Ausdehnung des Raumes selbst verbietet. Der Bereich, der dem heute beobachtbaren Universum entspricht, hätte dabei der Theorie zufolge von einem Durchmesser, der den eines Protons weit unterschreitet, auf etwa 10 cm expandieren müssen. »

Also halten wir fest dass, das Universum laut UT, eine überlichtschnelle Expansion des Raumes des junge Universums, von der Grösse kleiner als die eines Protons bis auf maximal die Grösse von etwa 10cm erlaubt. So und jetzt versuchen wir uns mal vorzustellen, die gesamte Materie des Universums befindet sich komprimiert in dieser Sphäre die einen Durchmesser von nur 10 cm hat. Das Universum müsste sich logischerweise auch weiterhin in Form einer Sphäre ausgedehnt haben und nicht in Form eines Trichters wie es immer dargestellt wird.

Um jetzt aber wieder zurück zu kommen auf die Grössse des Universums, diese 10 cm sind die einzige Angabe was die Grösse des jungen Universums in seiner Entwicklungsphase betrifft. Danach findet man keine Grössenangaben mehr obwohl sich das junge Universum, also der Raum, danach doch nur mit maximal LG ausdehnen kann. Warum mit maximal LG? Weil im jungen Universum nicht nur eine Entfaltung des Raumes stattfand sondern auch eine Entfaltung der Materie stattgefunden haben muss. Das frühe Universum war immer mit Materie ausgefüllt, es gab keinen Platz für freien Raum, egal ob die Materie sich in Plasmaform oder schon atomarer Form befand.
Wenn die gesamte Materie dieses Universums wirklich in der Singularität vorhanden war, von Anfang an, dann hat auch die Materie gemeinsam mit dem Raum eine Entfaltung durchgemacht. 

Materie beansprucht einen gewissen Platz im Raum, das kann keiner abstreiten. Also nehmen wir jetzt mal als Beispiel den Zeitpunkt etwa 400 000 Jahre nach dem Urknall, als sich die stabilen Atome gebildet hatten. Die Materie die sich schon im atomaren Zustand befand, nahm einen dementsprechenden Raum ein. Auf Wikipedia unter Atom findet man die eine Abbildung eines Heliumatoms. Bitte beachtet den Hinweis unter der Abbildung, es ist ganz wichtig! 
Da sieht man mal welchen Platz allein 1 einziges Atom in Anspruch nimmt. Und jetzt versuchen wir uns wieder vorzustellen dass die gesamte Materie des Universums in Etwas   komprimiert gewesen sein soll dass um viele Male kleiner gewesen sein soll als ein Proton. Zur Erinnerung, ein Proton ist ein Bestandteil eines Atoms.
Wenn man die gesamte Materie des Universum an einer Stelle zusammenfügen würde, wieviel Raum würde das wohl in Anspruch nehmen? Ohne freien Raum zwischen den Atomen zu lassen und natürlich ohne die Gravitation mit einzubeziehen?
Wenn man nun die gesamte Materie in Form einer Kugel anordnen würde, entspräche die Grösse dieser Materiekugel dem Zeitpunkt, an dem ein Gleichgewicht stattfand zwischen der Ausdehnung des jungen Universums und dem Raum den die gesamte Materie beansprucht hatte.
Erst als sich die Materie nicht mehr in einem komprimierten Zustand befand, konnte freier Raums überhaupt erst entstehen. 
Und damit kommen wir zur Rotverschiebung.
Aktuell wird ja angenommen, dass die Ausdehnung des Raumes die Rotverschiebung verursacht und diese Rotverschiebung im Lichtspektrum wiederum die Ausdehnung des Raumes bestätigen soll. Aber was genau bedeutet Ausdehnung des Raums überhaupt? Wie allgemein angenommen wird, ist die Ausdehnung des Raumes nur zwischen den Galaxien sichtbar. Schon garnicht innerhalb eines Atoms also der Raum zwischen Atomkern und Elektron/-en.
Wenn wir nun die bisherigen Schlussfolgerungen in Betracht ziehen, können wir davon ausgehen, dass es im jungen Universum keine überlichtschnelle Ausdehnung gegeben haben kann weil es keine intergalaktischen, grosse materiefreie Räume,gab  also kann es die Rotverschiebung wie sie heute erklärt wird, nicht gegeben haben. Denn das Universum war ja Anfangs komplett mit Materie ausgefüllt.
Von Gravitation hab ich noch garnicht gesprochen, denn wenn man die Effekte der Gravitation mit einbringt, dann hätte der Urknall nie stattgefunden. So stark komprimierte Materie auf so kleinem Raum hätte doch nach aktuellem Wissensstand niemals zu einer Ausdehnung führen  sondern in einen Schwarzen Loch enden müssen.


In diesem Wikipedia Artikel über den Urknall wird die 3-te Dimension und die Gravitation einfach umgangen. Sie tauchen beide erst mit der Entstehung der ersten Sterne auf, denn sonst würde jedem sofort klar werden dass so etwas wie ein Urknall einfach unmöglich stattgefunden haben kann. Die Urknall Theorie ist unlogisch und widerspricht sich selbst. Leider wird immer noch felsenfest an dieser Theorie festgehalten aus Angst vor dem was übrig bleibt wenn der Urknall weg ist.  

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