Teil 5: Dunkle Materie und die Dunkelheit der Nacht



Seit Jahrhunderten stellen sich Astronomen die Frage warum es Nachts dunkel ist….
Denn angesichts der Billionen von Sternen von denen wir umgeben sind müsste der Himmel, egal in welche Richtung wir schauen, so hell leuchten wie die Sonnenscheibe.
Und doch ist der Himmel Nachts dunkel.
Ich erkläre hier, unter anderem, warum das so ist…
Stellen wir uns vor unser Sonnensystem wäre von einem Würfel umgeben mit einer Seitenlänge von jeweils 12 Lichtstunden.
12 Lichtstunden deshalb, weil unser Sonnensystem einen Durchmesser von 12 Lichtstunden hat.
Die Materie aus dem unser Sonnensystem entstand befand sich ursprünglich, vor etwa 5 Milliarden Jahren, gleichmässig verteilt in diesem Würfel.
In Form von dunkler Materie also, unserer Hypothese nach, aus schmutzigem Eis.
Wenn wir nur von unserer Sonne aus bis zum nächsten Stern « Alpha Centauri » weiter Würfel der selben Grösse aufreihen würden, ergäbe das 3 139 Würfel.
Denn Alpha Centauri ist etwa 4,3 Lichtjahre von uns entfernt.
In all diesen Würfeln ist nicht so viel Materie wie ursprünglich in unserem Würfel war sonst wären auch in jedem dieser Würfel Sterne entstanden.
Allerdings nehmen wir an, dass in jedem Würfel zwischen 50%-70% , der ursprünglichen Menge an Materie unseres Sonnensystems, vorhanden ist.
Wenn wir nun dieses Raster auf die gesamte Galaxie ausbreiten
erhalten wir unvorstellbare Mengen an dunkler Materie.
Angesichts dieser Menge an dunkler Materie, die das Licht der Sterne zurückhält, ist die Nacht dunkel.
Wenn man nun genau Messungen vornimmt, wieviel Licht von den Sternen zu uns durchdringt, kann man bestimmen wieviel dunkle Materie sich zwischen den Sternen befindet… 

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