Entstehung und Verteilung der Materie im Sonnensystem



Hallo, heute präsentiere ich Ihnen eine Theorie über die Entstehung und Verteilung der Materie in unserem Sonnensystem. 
Vor etwa 4,5 Milliarden Jahren ist unser Sonnensystem aus einer Staub- und Gaswolke entstanden. Die allgemein bekannte Theorie besagt, dass sich die Sonne und die Planeten aus dieser Staub- und Gaswolke heraus gebildet haben.
Aber schauen wir uns doch unser Sonnensystem genauer an. Wir haben im Zentrum eine große Kugel aus Wasserstoff – die Sonne -, dann die 4 inneren kleinen und festen Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars und außen die 4 Gasriesen: Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Abschließend noch den Asteroiden-Gürtel zwischen Mars und Jupiter, sowie die natürlichen Satelliten, also die Monde, die um die Planeten kreisen.
Die gesamte Materie, die wir jetzt in unserem Sonnensystem haben ist - bis auf kleine Ausnahmen -  die gleiche Materie aus der die Gas- und Staubwolke bestand.
Diese Materie, die wir jetzt fast ausschließlich so schön geordnet vorfinden – also in Zentrum den Wasserstoff, zwischen Sonne und Jupiter die feste Materie und von Jupiter bis Neptun die Gasförmige Materie – war in der ursprünglichen Gas- und Staubwolke gleichmäßig verteilt.
Auf diesen Punkt der gleichmäßigen Verteilung der Materie in der ursprünglichen Gas- und Staubwolke werde ich in meinem nächsten Video näher eingehen.
Heute beschäftigen wir uns allerdings mit der Frage: 
Wie kommt die gleichmäßig verteilte Materie aus einer Gas- und Staubwolke, im Zuge der Entstehung eines Planetensystems dazu sich so anzuordnen, wie wir sie jetzt in unserem Sonnensystem vorfinden?
Denn nach der herkömmlichen Theorie, die besagt, dass sich die Sonne und die Planeten direkt aus der Gas und Staubwolke gebildet haben, müssten sowohl die Sonne als auch alle Planeten eine vergleichbare Zusammensetzung haben, was aber nicht der Fall ist.
Stellen wir uns folgendes Szenario vor: Vor 4,5 Milliarden Jahren hat sich die gesamte Materie aus der "Gas- und Staubwolke" im Zentrum unter Einfluss der Gravitation gesammelt. 
Aus dieser Materie hat sich durch die thermonukleare Fusion unsere Sonne gebildet. 
Nur wenn die Sonne aus reinem Wasserstoff besteht, kann sie ihre Arbeit verrichten. 
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass ein neu entstandener Stern in den ersten ca. 500.000 Jahren seiner Existenz von immer wiederkehrenden Explosionen regelrecht zerrissen wird. 
In dieser Zeit, in der der Stern von den Explosionen zerrissen wird, schleudert er alle Materie von sich, die kein Wasserstoff ist. Diese Materie wird in zwei verschiedenen Aggregatzuständen von der Sonne gelöst. 
Zum einen haben wir die feste Materie, die vorerst in flüssiger Form, etwa geschmolzenem Gestein, existiert und anschließend im All erkaltet. 
Als Beispiel dafür kann man die Asteroiden zwischen Mars und Jupiter nehmen. Da diese schwere, feste Materie stärker unter dem Einfluss der Gravitation der Sonne steht, wurden sie nicht so weit von der Sonne weggeschleudert. Außerdem hatte die Gravitation ebenfalls die Auswirkung, dass sich Gesteinsbrocken zu den uns heute bekannten 4 inneren festen Planeten zusammenschlossen.
Die leichteren gasförmigen Stoffe wurden weiter weg geschleudert, in den äußeren Teil unseres heutigen Sonnensystems. Unter dem Einfluss der Gravitation bildeten sich im Laufe der Zeit die vier Gasriesen Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Um nun auf die Frage zurück zu kommen, wie sich die Materie in unserem Sonnensystem angeordnet hat,  können wir abschließend sagen, dass die Sonne in ihrer Entstehungszeit für die derartige Verteilung der Materie in unserem heutigen Sonnensystem verantwortlich ist.
Außerdem kann man aus dieser Theorie schlussfolgern, dass alle Sterne des Universums eine vergleichbare Entstehungsgeschichte haben. Doch mehr dazu im nächsten Video.

Neue Hypothese über die Entstehung eines Sonnensystems

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